• An einer Schule reduziert sich die Zahl der Lehrer. Im Oberstufenbereich werden deshalb „Speiseraum-Scouts“ eingesetzt. Sie fungieren als stille Beobachter, stehen für Fragen oder bei Problemen zur Verfügung. Dabei können sie ihre sozialen Kompetenzen schulen.
  • Schüler übernehmen Aufgaben im Speiseraum, zum Beispiel: Kontrolle der Chipkarten oder Essenmarken, Tische reinigen, Beteiligung am Pausenverkauf, Bestücken von Buffets
  • Es gibt nicht genügend Kräfte an der Essenausgabe. Ein anderes Tischkonzept ermöglicht mehr Beteiligung. Das Essen wird in Terrinen und Schüsseln vorportioniert, an den Tischen bedienen sich die Schüler selber.
  • Schüler bringen sich in die Speiseplangestaltung ein, äußern Wünsche und entwickeln Ideen für neue Gerichte oder Menüs.
  • Schüler oder Schülerfirmen organisieren eine Salat- oder Obst-Bar, bereichern den Speiseplan, sorgen damit für qualitativ besseres Essen und erzielen Einnahmen.
  • Schüler kochen für Schüler: Es kann immer Gelegenheiten geben, mit einer vorhandenen Schulküche zu bestimmten Gelegenheiten die Mitschüler zu versorgen.
  • In einem internen Schulwettbewerb wird die beste Gestaltungsidee für den Speiseraum gesucht. Schüler setzen sie in einer gemeinsamen Aktion um.
  • Es fehlt an Abstellmöglichkeiten für Schulranzen. Ranzen, Taschen und Beutel liegen herum. Schüler bauen im Werkunterricht geeignete Regale.
  • Schüler erfragen die Meinungen der Essenteilnehmer zum Essen.
  • Schülervertreter werden zu Gesprächsrunden zwischen Anbieter, Lehrer- und Elternvertretern hinzugezogen.