An einer Schule reduziert sich die Zahl der Lehrer. Im Oberstufenbereich werden deshalb „Speiseraum-Scouts“ eingesetzt. Sie fungieren als stille Beobachter, stehen für Fragen oder bei Problemen zur Verfügung. Dabei können sie ihre sozialen Kompetenzen schulen.
Schüler übernehmen Aufgaben im Speiseraum, zum Beispiel: Kontrolle der Chipkarten oder Essenmarken, Tische reinigen, Beteiligung am Pausenverkauf, Bestücken von Buffets
Es gibt nicht genügend Kräfte an der Essenausgabe. Ein anderes Tischkonzept ermöglicht mehr Beteiligung. Das Essen wird in Terrinen und Schüsseln vorportioniert, an den Tischen bedienen sich die Schüler selber.
Schüler bringen sich in die Speiseplangestaltung ein, äußern Wünsche und entwickeln Ideen für neue Gerichte oder Menüs.
Schüler oder Schülerfirmen organisieren eine Salat- oder Obst-Bar, bereichern den Speiseplan, sorgen damit für qualitativ besseres Essen und erzielen Einnahmen.
Schüler kochen für Schüler: Es kann immer Gelegenheiten geben, mit einer vorhandenen Schulküche zu bestimmten Gelegenheiten die Mitschüler zu versorgen.
In einem internen Schulwettbewerb wird die beste Gestaltungsidee für den Speiseraum gesucht. Schüler setzen sie in einer gemeinsamen Aktion um.
Es fehlt an Abstellmöglichkeiten für Schulranzen. Ranzen, Taschen und Beutel liegen herum. Schüler bauen im Werkunterricht geeignete Regale.
Schüler erfragen die Meinungen der Essenteilnehmer zum Essen.
Schülervertreter werden zu Gesprächsrunden zwischen Anbieter, Lehrer- und Elternvertretern hinzugezogen.